Vor der Gründung …
1998 begann für den Initiator und Gründer der FJM, Peter Stoßhoff (das bin ich), ein neuer Weg. Gezielt begann es mit der Wunderbaren Medaille, div. Einladungen zur Fatima-Andacht in Stadtlohn, Pilgerfahrten nach Heroldsbach, einen Segenspriester in der Nähe von Lippstadt und Medjugorje.
Was sich da zusammengebraut hatte, beschreibe ich in meinem Zeugnis „Licht im Nebel„. Alles was von da an geschah, tat ich bis Ende 2002, im geistlichen Bereich, unter dem Namen „Br.Thomas“ (Schriften fertigen, Apostolat, Zeugnis geben).
Da offensichtlich entsprechend liebe Menschen sich bei unseren Priestern usw. ausgelassen haben, gaben meine geistlichen Berater erst jetzt den Rat, nicht die Gemeinschaft nach dem (gemeinschafts-) eigenen Namen zu benennen – von wegen eigenes Denkmal und so.
Auf Vorschlag, und damit im Gehorsam, änderten wir nicht den Namen der Gemeinschaft sondern meinen gemeinschaftseinen Namen und wie in den anschließenden Worten (Juli 2003) zu lesen ist, sollte dies auch so sein.
Nämlich die Gemeinschaft, Spiritualität nach dem Apostel Thomas zu benennen und den Sendungsauftrag, meiner Person, nach dem Vorläufer Johannes (Täufer) und in der Wahrheit des Evangelisten Marcus (was kein Unikat ist, wenn wir das Leben anderer Ordensbrüder bzw. -schwestern nachlesen, etwas entsprechend im aufgetragenen Gehorsam abzuändern. Im Tagebuch der Hl. Sr. Faustina (z.B.) kann man lesen, wie es GOTT gefällt, wenn wir tun, was der Seelenführer sagt. Auch wenn es uns einen nicht gerade gefällt!). Es lag in diesem Sinn ein wichtiger Grund vor, diesen Schritt jetzt zu tun, so der erste Seelenführer: Darauf hab ich schon lange gewartet. Es war der erste geistige Berater, der es mir Ende 2002 herangetragen hat. Bei der wahl des neuen Namen habe ich ebenso den Rat der Priester wie auch der Gemeinschaft eingeholt und alle Zeichen / Worte zusammengetragen. Letztentlich bat ich die Mitglieder zu entscheiden. Habe also jeglichen Eigenwillen ausgeschlossen.
Auf der Suche nach einer Gemeinschaft, führte es ich mich an einige Orte, so unter anderem zur Öffnung der Heilgen Pforte nach Rom (Dez. 1999) um dort nach einer Türe zu suchen, wo ich Aufnahme finden könnte. Dazu später mehr …
Jedenfall brachte es mich nach vier Wochen zurück nach Stadtlohn (Jan. 2000). Im Sommer 2000 erfuhr ich dann auch den Grund: „Ich will nicht das du in eine Gemeinschaft gehst, sondern eine gründest!“ .