Kritik an uns bleibt nicht aus …
„Die Leiden sind notwenig, damit das Apostolat Frucht bringt!“ so die einleitenden Worte aus einer Botschaft, von mir aufgeschlagen, als es einmal heftig zuging – auf mich einging – als ich anfing im Internet das Apostolat zu machen.
Wir tun nichts, was nicht priesterlich vorgelegt und abgesegnet ist. Was der Bischofvertreter uns untersagt, das halten wir ein. Was er erlaubt sind wir bemüht zu leben. U.a. sagte Dr.H. im Gespräch (am 12. Juni 2003): „Ihr bedürft keine besondere Erlaubnis für euer Vorhaben. Nach Kirchenrecht, Can. 215 CIC darf jeder Gemeinschaften gründen und nach den ihr selbst gegebenen Regeln leben.“ Zeuge dieser Aussage sind der damalige Stadtpfarrer und die Personen, welche mich begleitet hatten zum Gespräch (hier der Wortlaut aus dem CIC!).
Obwohl wir uns strikt an diese Anweisungen gehalten haben bis zum Tage, wie auch schon zuvor, niemanden kopiert haben [was behauptet wurde] usw., denunziert man uns bei unseren Priestern und ganz offensichtlich auch beim zuständigen Ortsbischof. Der damalige Stadtpfarrer sprach mit uns über Anrufe bei ihm und wir konnten bedenkenlos und lückenlos belegen, dass Unwahrheiten an ihn herangetragen wurden.
Er wollte dies mit dem Bischof besprechen. Was daraus geworden ist wissen wir nicht. Sicher ist, dass ich immer den Segen vom Priester bekam und was er untersagte auch gelebt wurde.
Was nun seit der ersten Sendungsreise (27. Juli 2003) passiert ist, bleibt uns unklar. Alle Bemühungen zur Klärung, inkl. offizielle Anfrage was den WARNUNGSBEDÜRFTIG an uns sei, was wir denn tatsächlich falsch machen [bei den entsprechenden Stellen], blieben bis zu dieser Stunde unbeantwortet (siehe ua. Klarstellung zur FJM). Auch ein angebliches Wirkungs- oder Redeverbot hat uns bis zum Tage nicht erreicht.
Es wäre eh zum einen grund- und gegenstandslos und ein Bruch mit dem Kirchenrecht. Es reicht, dass der Bischofvertreter offensichtlich alles ungelesen verbirgt oder gar entfernt – zumindest können wird das Schweigen gegenüber uns nicht erklären, außer dass man uns recht gibt, aber nicht eingestehen will. Gott wird es machen, wir vertrauen auf diese Zusage.
Es sind Priester unserer Diözese und andere im deutschen Sprachraum, die uns kennen, welche vom Unrecht gegen uns sprechen.
Wir haben uns nichts zu Schulden kommen lassen. Und Irrtümer, Missverständnisse etc. lassen sich nur im Dialog aufklären. Dazu sind wir bereit! Und das vom ersten Tag an. Wir haben nichts im Verborgenen getan – sondern alles offen [aber vielleicht will man das ja zum Schweigen bringen!]. Die Wahrheit lässt sich nicht verschweigen.
In einer Vision sah ich, wie ein Mann geprügelt wurde, der sich aber nicht wehrte (die Geißelung Jesu) und hörte darauf die Worte: „Auch du wirst geschlagen werden und auch du wirst dich nicht wehren!„. Leider bin ich noch lange nicht so stark alles hinzunehmen. Oft hinterfrage ich; versuche mich zu rechtfertigen. Ich weiß, dass ich noch geduldiger tragen muss. Meine Priester wissen auch, und du sollst es auch wissen, ich rechtfertige mich nicht wegen meiner – es geht hier nicht um mich, sondern unmittelbar und ausschließlich um Seelen, welche sich zu diesem Unrecht getrieben fühlen, es zu tun. Schlimmer noch, wenn es gottgeweihte Seelen: Priester sind.
In einer weiteren Vision (29. November 2002) sah ich während der Hl. Messe meine Enthauptung [mit ein Grund, weshalb ich ua. den Namen Johannes (Täufer) in der Gemeinschaft trage!]. Ja, man will mich auslöschen, auch wenn es hier nur geistig gemeint sein soll, sie haben aber nichts in der Hand außer einem Haufen Lügen, Intriegen, Irrtümer und Missverständnisse von Denunzianten ua. Gesinde, für die wir beten – flehen!!!
Neben der s.g. Kritik am ändern des Namens, was im Rahmen des Gehorsams geschehen ist und weil ganz ‚liebe‚ Leute aus allem einen Stein machen, den sie auf uns werfen möchten und dazu auch gerne geistlichen Schmuck verwenden. Man ist empört über das Tragen von gemeinschaftseigenen Gewändern INTERN! Nicht nur innerhalb der Diözese Münster tragen wir die Gewänder nur INTERN mit Erlaubnis der eigenen Priester und des Stadtparrers (ehem. und jetzigen) [wie vom Bischofvertreter aufgetragen (Schr.vom 3. Juli 2003)], sondern auch außerhalb tragen wir es nur zu INTERNEN Treffen, wenn es der jeweilige Stadtpfarrer erlaubt.
In Rom, so unser Priester, besteht sogar eine Pflicht [und es gab zahlreiche Gruppen aus der ganzen Welt, welche der Einladung des Papstes gefolgt sind und ihre Gewänder trugen, obwohl noch nicht anerkannt.]. Wir sind Gottgeweihte! Wir haben vor einem ordentlichen römisch katholischen Priester, vor dem Altar die Gelübde abgelegt, wie es Ordensleute zu pflegen tun, wer dies missachtet, vergeht sich an GOTTES Eigentum und hat nicht von uns selbst Konsequenzen zu erwarten. Wir sind Laienbrüder und -Schwestern und wir sind alle römisch katholische Christen, wir sind Gottgeweihte auch wenn unsere Gemeinschaft noch nicht anerkannt ist. Was anderswo erlaubt, bleibt uns unbegründet bis zu dieser Stunde, untersagt. Aber wir tragen das Kreuz! Was andere daraus machen: Es ist ihnen nicht von Gottes Geist gegeben. Diese handeln widrig gegen die Gottesordnung und dem Kirchengesetz. Wir können warten wie andere Gemeinschaften: Viele von ihnen 50, hundert und mehr Jahre.
Wir sind nicht verboten – wenn auch noch nicht anerkannt. Weil noch nicht approbiert, nicht verboten heißt bzw. bedeutet. Wie auch nicht katholisch nach Kirchenrecht nicht gleich bedeutet, dass wir unrechtes tun. Und wenn der Bischofvertreter meint, das unser Wirken in der Zeitrechnung hundert Jahre zurück ist, so ist unser Wirken dennoch nicht falsch, sondern treu dem Lehramt des Heiligen Stuhls – des Papstes.
Wir laden ein, zu diesem Thema das CIC zu studieren. Wir dürften viel mehr als römisch katholische Christen, auch wenn noch nicht approbiert = anerkannt, als wir uns getrauen, weil wir ja weder den Pfarrer vor Ort, noch den zuständigen Bischof und seine Beauftragten verärgern wollen.
Auch das wir es wagen zu leben was unsere Konstitutionen (früher Statut) sagen, nämlich ab Gelübde einen gemeinschafteigenen Namen zu tragen …
Man widerspricht sich selbst, wenn es heißt: Wir dürfen nach den uns gegebenen Regeln leben und nun von einem angeblichen Verbot gesprochen wird. Ein solches Verbot liegt nicht vor – lag nicht vor und wäre sinnlos nachträglich einzureichen. Es wäre Willkür!
Wie der Bischof (-vertreter) von Münster schon seit März 2004 öffentlich machen lässt, und wir von Anbeginn (Juli 2000) deutlich sagen: Es handelt sich um eine Gemeinschaft privaten Charakters. Von Verbot etc. stand nie etwas geschrieben – wurde nie gesprochen.
Und da wir privat sind, entzieht sich nicht nur der Ortsbischof/-pfarrer sondern auch jeglicher andere, der nicht zur FJM gehört, das Recht der Einmischung – der Kritik an dem was wir freiwillig leben möchten. Es ist in diesem Sinne nichts Neues, sondern altbekanntes und insbesondere von Papst Johannes-Paul II. und seinem Nachfolger Papst Benedikt XVI. gewünscht und bestätigt. Man muss es nur dort mal nachlesen …
Zu verantworten haben nicht wir uns dafür, wie man mit uns umgeht und der Herde des Herrn Jesus Christus, Seinen Kindern, sondern die, welche das Unrecht tun. Wir sind Teil der r.k. Kirche, wer uns das abspricht – spricht gegen das Lehramt der Kirche. Wir sind alle röm. kath. Christen und tun das was uns erlaubt ist, nicht mehr und nicht weniger!
Wir verlangen aber auch keine Rechtfertigung und schon gar nicht eine Wiedergutmachung. Wir bitten um den gewünschten Dialog, wie es Papst Benedikt XVI. uns aufgetragen hat. Wenn unser Bischof schweigt, einen Dialog verweigert, nicht mit uns sprechen will (warum auch immer), werden wir halt mit den höheren Stellen weiterreden müssen. Vor allem aber mit GOTT, denn ER wird alles lenken und nicht der Mensch (vgl. auch Apg. 5, 38+39). – Das Wort der Apostelgeschichte Kap. 28 hatte ich nach diesem Niederschreiben aufgeschlagen und heute (2. Mai) feiern wir den Hl. Athanasius … ich denke damit ist wieder alles gesagt zu diesem Thema.