Nach der Gründung …
Jetzt soll auch gelebt werden was man beschlossen hat. Mit dem Segen des damaligen Ortspfarrers usw. vollzogen die Mitglieder auch, was sie beschlossen hatten.
Jeder ging seinen täglichen Pflichten nach und die ersten Bedenken kamen herein. Insbesondere weil ich dem Ruf gefolgt bin, mich zurückzuziehen – auf den nächsten Schritt vorzubereiten.
Ich setzte um, egal was jetzt kommt! Doch auch bei mir kamen Bedenken auf. Während des Gebetes wurden mir dann die Gewänder in einem innerem Bild gezeigt.
Dies brachte ich zu Papier und legte es zu den Akten. Im Gespräch mit den anderen hörten wir auf das, was alle Teilnehmer beschlossen hatten: Wir warten ab!
Im Oktober 2000 hatte ich dann das innere Wort: Zu Weihnachten werdet ihr 14 Brüder sein. Welches Jahr wurde dabei nicht genannt. Als ich im August 2003 von der ersten Sendungsreise zurück kam, sprach ich: Ich solle doch in Armut leben, was soll ich damit anfangen – da doch noch keiner hier ist, die Stühle leer sind.
Da kam das innere Wort, das sprach: Bereite du weiter vor!
Also kaufte ich alles was man für 14 Brüder so braucht. Im September 2004 kam der erste Bruder. Heute haben bereits vier Brüder das Gelübde abgelegt und 2005 wurde das Haus für die Schwestern eingerichtet, wo zwei mit Gelübde sich einüben.
Weitere Brüder und Schwestern bereiten sich auf den Eintritt vor, trotz allen Anfeindungen. Hier lade ich ein in den Bereich Ablehnung zu schauen.
Am 15. Mai 2000 startete ich das Glaubensforum, seit Juli 2000 den Ritter der Unbefleckten (damals unter dem Namen: Neues von Br.Thomas) für das Schriften-/Postapostolat. Machte die ersten Kassetten für die Interessierten, mit meinem Zeugnis bzw. div. Themen, was ich so im Herzen hatte.
Mehr und mehr bauten sich die Aufgaben aus. Mit dem Apostolat im Internet und per Post, kamen im Juli 2003 die Gebets- & Vortragstreffen hinzu.
Unbeirrt aller Anfeindungen und Ablehnung, Zurechtweisungen von ganz ‚lieben‚ Menschen (darunter auch fleißige Beter), setzte ich fort, so wie es mir eingegeben war, und die Priester es gesegnet hatten.
März 2004 kam dann die erste Bestätigung des Apostolats. Die geistlichen Berater/Priester hatten immer gesagt, dass was ich da so schreibe ist offizielles Lehramt, obwohl ich es nicht kannte, andere meinten aber das es „Dummes Geschreibsel“ ist. Papst Johannes Paul II. brachte das Schreiben „Redemptionis Sacramentum“ heraus. Der Inhalt sind meine Kathechesen, welche ich von 2000 bis 2003 aufgeschrieben und vereinzelt dazu gesprochen hatte. Das war ein Treffer und gleichzeitig ein Schlag für meine Kritiker.
Woher wusste ich, das Papst Johannes-Paul II. so etwas veröffentlichen wird? Will GOTT uns nicht doch damit etwas sagen, da ich nichts von diesem Werk wusste? Und der Papst hat ganz sicher nicht bei uns abgeschrieben!
Hätten meine ‚liebsten‚ Freunde nur an meiner Umgangssprache Kritik geübt, mein mangelndes Deutsch (was ich auf Grund von Lese- & Schreibschwächen nun mal habe), dann bräuchte ich mich nicht sorgen. Sie übten Kritik (bis heute noch) am Inhalt, ohne aber genau zu sagen was denn falsch ist!
Weshalb schreiben sogar Päpste von dem was wir vorher so geschrieben und gesprochen haben? Klar drücken diese sich gewählter und gebildeter aus, dafür sind sie ja auch Papst geworden und ich ein Nichts geblieben.
Ähnlich erfahre ich es jetzt beim Br. Aloysius-Matthias (FJM), der im Internet den „Ritter der Unbefleckten – Schule der Reinheit“ übernommen hat. Auch seine Texte werden später in Ansprachen, Apostolischen Schreiben und Enzyklika „Deus Caritas est“ vom Inhalt her bestätigt.
Will Gott unter allen Umständen diese Schreiben der Päpste ans Volk bringen, da man sie mehrheitlich öffentlich verschweigt, dem Volke vorenthält?
Wir sehen keinen Grund nach sieben Jahren aufzugeben, trotz aller Bedrängnisse. Der Segen Gottes ruht auf uns und ist mit uns … so haben wir den Segen des Ortspfarrers ebenso, wie vieler anderer Priester die uns kennen.
Und wenn jemand etwas nicht annehmen kann, so beten diese für uns, wie auch wir für sie beten.
Unsere Aufgabe war und ist es nicht zu überzeugen, sondern aufzuzeigen! Glauben muss jeder selbst. Und ich bin kein Glaubensdogma … glaubt aber wenigstens dem Papst und tut was ER euch sagt!!!
Auch unser Stadtpfarrer ist ja nicht abgeneigt von unserer Sache und hat die selben Interessen im Herzen, wie er es im Gespräch offenlegte.
Ob es mit uns gemeinsam aufgebaut wird, das entscheide nicht ich. Und wir machten deutlich, dass wir ungehindert, allen Angriffen unbeachtet, unseren Weg gehen und aufbauen wie uns aufgetragen. So wie GOTT will und nicht der Mensch!
Wir haben deutlich gemacht, dass die Treue zum Lehramt und zum Papst unterstrichen werden muss. Und wir wollen ihm gerne helfen, wenn er dies wünscht.
Man prüft es. Man weiß nicht wie, weil es da die ‚lieben‚ Kritiker gibt, die es gerne anders haben wollen – in der Weite herumschwirren, ohne dabei in die Tiefe gehen zu wollen.
Das möchte er sicherlich und wir auf jedenfall. Ja, so wie GOTT es will! Wir sind offen zum Mitgehen, aber keine halben Sachen, sondern ALLES oder NICHTS – Hundert oder NULL! Und stehen bleiben wird es bei uns nicht geben.