Du musst nicht der Lehrer der anderen sein!
… solche und ähnliche Aussagen gab man mir schon seit Medjugorje (1), 1998 mit auf den Weg.
Es war und ist ganz sicher nicht meine Absicht mich als Lehrer (o.a.) auszugeben.
Weshalb also in der Heiligen Messe, schon damals im August 1998, diesen Vorwurf – Angriff?
Ich half doch lediglich einem Teilnehmer den richtigen Sender zu finden, damit diese Person die deutsche Übersetzung der Predigt hören konnte, und das noch auf dessen bitten!
Was wollte mir GOTT wohl sagen? Das ich zu allem schweige? Oder vielleicht, damit ich aufmerke, und es ja nicht vergesse, wozu ER mir dieses neue Leben geschenkt hat.
Immerhin hat GOTT diesen Angriff ja zugelassen. Also will ER mir auch etwas sagen. Hatte ich etwas unrechtes getan, dass dieser Angriff oder diese Aussage als berechtigter Vorwurf gelten muss?
Nein! Es war ein Werk guten Willens – ein Werk der Barmherzigkeit, der Liebe Gottes. Also wollte der Feind, dass ich mich da raus halte, gute Werke zu tun und benutzte diesen jungen Mann, um mir das Leben schon am ersten Tag, als ich entschied doch katholisch zu werden, zu versauern. Solche Sonderstunden habe ich ja jetzt schon zuhauf bekommen, wie ich an anderer Stelle geschrieben habe „Was bzw. Wer mich in dieser r.k. Kirche hält!„.
Wie war das mit dem Saulus, der immerhin als Gelehrter, im Tempel wirkte und das Volk den neuen Weg nachging. Anfangs um es zum Schweigen zu bringen und dann um es zu mehren (vgl. Apg.).
Weshalb greift GOTT in ein Leben so stark ein, dass man alles bisherige über Board gibt, seinen ganzen alten Lebensweg verwirft, ja sein bisheriges Denken und Tun in die Abfalltonne wirft, um nun diesen ganz persönlichen Erfahrungen – GOTT – Raum zu geben. Und das noch mit der Konsequenz verspottet, verlacht oder gar getötet zu werden.
Gab ER das nur für mich? Oder kann es nicht doch sein, dass die Worte: „Geh hin und verkünde das Evangelium“ oder die Einladung „Gib allen Zeugnis davon!„, mir nicht doch als Auftrag gelten, nämlich Zeugnis davon zu geben, dass es doch einen lebendigen und erfahrbaren GOTT gibt? Der zu uns spricht und weder Sein Volk, noch Seine Diener auf IHN hören? Und, dass dieses Eingreifen nötig ist, um eben dieses Volk zur Umkehr zu bewegen, vom drohenden Unheil bewahren will?
Ich meine, man muss auch lernen einzuordnen. Was hat da wer, wem, in Auftrag gegeben zu tun, oder so …
Einmal kam eine Frau auf mich zu und borgte, von meiner Seite aus, ungefragt mir ein Buch von Anselm Grün, über die Ruhmsucht.
Wenn das nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl war!? Diese Frau, die kaum annehmen kann was ich da tue (nicht einmal bis zur Stunde weiß, was ich da überhaupt tue), aber genau das kann sie ja offensichtlich nicht annehmen. Regelmäßig aber am Telefon oder auf dem Weg Rückfrage hält, um das Neueste zu erfahren.
Jesus sagte mir einmal: „Viele Meiner Werkzeuge haben den Weg verlassen, aus Hochmut – Stolz, wegen des Mammons!“ oha … aber ich hab ja genau deswegen Sicherungen eingebaut: Mich nicht nur einem Priester unterworfen! Auch entsprechend Berater beauftragt zu handeln, sollte ich den Abflieger machen. Gerade deswegen verkaufen wir nichts – betteln wir nicht, sondern schenken alles her. Eben weil man mir auch noch nachgesagt hat, dass ich das nur wegen des lieben Mammons machen würde.
Wenn meine ‚liebsten‚ Freunde es wirklich gut meinen würden, weshalb sind sie oft derart verletzend, beleidigend und warum kann man nicht einmal in den kleinsten Dingen in der Wahrheit bleiben? Warum muss man mit Teil-, ja mit Unwahrheiten gegen mich vorgehen? Weshalb schießt man Pfeile aus dem Versteck, im Verborgenen (Anonym) … das ist doch nicht GOTT!
Da fühlt sich wohl irgendjemand eingeengt – oder vielleicht sogar verdrängt? Das zeigt uns nur: „Ihr seid auf dem richtigen Weg, macht weiter!„, um mit Kardinal Sterzinsky (Berlin) u.a. zu sprechen.
Ein anderer sagte mal: „Das kann ich auch machen – viel besser!“ Klar kann man das… tu es doch!
Wieder andere können bestimmte Gebete nicht annehmen und doktern daran herum (entstellen sie) um einen Sinn zu erkennen
Ich habe kein Problem damit, dass andere etwas besser machen können, nur weshalb hat man es nicht vorher getan?
Es gibt so viele Menschen die man bekriegt hat: Den Heiligen Don Bosco, nur zum Beispiel! Sein eigener Bischof – seine Vorgesetzten, die Mächtigen der Stadt Turin (I) machten sich lustig und planten sogar seinen Tod.
Wie sagte Jesus: „Der Schüler steht nicht über den Meister! Er wird aber einst wie sein Meister sein.“ Beschämt kann ich nur auf solche Bibelstellen schauen. Gelten diese auch für mich?
Nochmals auf diesen „Sender“ zurückzukommen: Mein ehem. Stadtpfarrer (Seelenführer) sagte mir einmal: „Du sendest auf einer Welle, dazu gibt es noch keinen Empfänger!“ … das mag es dann sein: Entweder stelle ich mir eine andere Senderfrequenz ein oder ich warte bis es Empfänger gibt!
Da dies ja nicht meine Sorge sein muss, warte ich bis entweder ich eine andere Frequenz zugewiesen bekomme, oder sich Empfänger melden…
Und wenn ich schaue, da gibt es ja doch schon Empfänger über 1500 Zugriffe auf das Internetradio pro Tag; bis zu 120.000 Zugriffe auf das Apostolat im Monat und derweil über 1670 Haushalte wohin wir Kontakt haben dürfen, in viele Länder – jeden Alters und Stand. Haben nur sie, diese wenigen, den richtigen Empfänger: Jesus Christus?